Natürlich zieht es einen im Winter nicht vor die Haustüre. Es ist dunkel und bitterkalt. Körperliche Aktivität jedoch ist wichtig, auch um die in der Weihnachtszeit zugelegten Kilos abzubauen. Zudem verbessert Sport das psychologische Wohlbefinden und die Art, wie wir mit Stress umgehen. Und das Beste ist: Wer sich körperlich verausgabt, kann sich hinterher auch entspannen.


SPORT ZU HAUSE

  • Gummimatte aus dem Schrank nehmen und los geht’s: Eine halbe Stunde Yoga, Gymnastik oder Kraftübungen ist noch vor dem Abendkrimi gemacht.
  • Machen Sie das Treppenhaus zur Turnhalle: Tritt für Tritt rauf und runter. Geübte springen beidbeinig ab und gehen nach der Landung in die Skifahrerhocke. So trainieren Sie bereits für den Winterurlaub.


FITNESS AUSSER HAUS

  • Gehen Sie ins Fitnesscenter und profitieren Sie von der vielfältigen Auswahl an Kursen oder Kraft- und Cardiogeräten.
  • Lernen Sie im Winter eine neue Sportart kennen: zum Beispiel im Boxkeller, im Dojo, im PilatesÜbungsraum oder im Tanz-Studio. 
  • Im Hallenbad ist das Wasser nie gefroren. Trotzdem zu kalt für Sie? Dann crawlen Sie umso energischer! Oder gehen Sie in einen Badepark. Dort sind die Wassertemperaturen wärmer. Der Sportabend wird dann zum Wellnessabend – auch gut.


BEWEGUNG IN DER WINTERLUFT

  • Schlittschuhlaufen unter freiem Himmel auf der Eisbahn oder auf dem gefrorenen See. Viele Städte betreiben während der Wintermonate Eisbahnen. Nach dem sportlichen Vergnügen bleibt bestimmt noch Zeit zum Shoppen. 
  • Nachtskifahren oder Nachtlanglaufen: bei guten Schneeverhältnissen auch im Jura und in den Voralpen kein Problem. Ein verkraftbarer Anfahrtsweg für Unterländer.
  • Schlittenfahrten oder Schneeschuhwanderungen bei Vollmond. Viele Wintersportorte bieten komplett ausgeleuchtete Schlittelwege an.
  • Romantischer Nachtspaziergang mit Stirnlampen. Das geht sogar von der Haustür aus. Wieder zurück, gibt’s vor dem Kaminfeuer einen feinen Tee.
  • Joggen oder Walking am Mittag: So tanken Sie wertvolles Tageslicht und frische Luft. Wer lieber abends trainiert, bewegt sich mit Vorteil in gut ausgeleuchteten Wohngebieten. Extraharte Läuferinnen und Läufer sind dank Spezialschuhen mit Spikes auch auf verschneiten Wegen sicher unterwegs.