Aromatherapie

Aromatherapie – Vorteile für Körper, Seele und Schönheit

Die Aromatherapie hat in der Naturheilkunde eine jahrhundertelange Tradition und erfreut sich auch heutzutage zunehmender Beliebtheit. Erfahren Sie alles Wissenwertes rund um die Aromatherapie. 

Bewährt seit jahrtausenden

Die ätherischen Öle helfen bei kleinen und grossen Befindlichkeitsstörungen – und heben die Stimmung!

Die Aromatherapie ist ein Teil der Pflanzenheilkunde (Phytotherapie) und erfreut sich in jüngster Vergangenheit zunehmender Beliebtheit. Dabei hat diese Therapieform eine lange – fast 6000 Jahre alte – Tradition. Bereits die Chinesen und die Ägypter sowie die Römer und die Griechen benutzten ätherische Öle zur Behandlung von Befindlichkeitsstörungen und gesundheitlichen Problemen.

Die Öle – gewonnen aus Wurzeln, Blättern, Stängeln, Rinde, Früchten oder Samen – werden nicht nur inhaliert, sondern auch in die Haut einmassiert. Sie sind Bestandteil von Salben, Cremen, Seifen und Kapseln.

Die Aromatherapie kann für Linderung bei Krankheiten sorgen und steigert zugleich das Wohlbefinden. Junge Familien schätzen sie ebenso wie Senioren.

Als Wegbereiter der «modernen» Aromatherapie gilt der französische Chemiker und Parfümeur René-Maurice Gattefossé (1881 bis 1950). Während eines Experiments im Labor verbrannte er sich seine Hand. Zur Linderung trug er Lavendelöl auf die Wunde auf und stellte fest, dass sich der Heilungsprozess beschleunigte. Gattefossé forschte weiter und veröffentlichte 1937 das bahnbrechende Buch «Aromathérapie», in dem er die verschiedenen Möglichkeiten der Aromatherapie erstmals systematisch beschrieb. In der Folge nutzten mehr und mehr Ärzte, Physiotherapeuten, Masseure und Pfleger diese «neue» Form der Therapie.

Auch die Forschung fing an, sich für die nebenwirkungsarme Behandlung zu interessieren, und begannen – wie bei Medikamenten üblich –, Studien durchzuführen. Inzwischen gibt es eine Reihe von guten Erhebungen, die belegen, dass Aromaöle bei depressiven Verstimmungen ebenso helfen können wie bei Hautproblemen, Schlafstörungen und Übelkeit.

so wenden sie aromaöle richtig an

Bitte beachten Sie Folgendes: 

  • Ätherische Öle und Produkte, die diese enthalten, müssen stets wohldosiert entsprechend den Hinweisen auf den Beipackzetteln bzw. der Fachperson angewendet werden.
  • Bei falscher Dosierung können toxische und allergische Reaktionen auftreten. Schwangeren, Kindern und älteren Personen wird eine besonders vorsichtige Anwendung empfohlen. Wenn Hautirritationen nicht binnen einigen Tage verschwunden sind oder zunehmen, sollten Sie einen Arzt oder eine Ärztin aufsuchen.
  • Tipp: Testen Sie ein neues Öl während zwei Stunden in einer Armbeuge. Die Haut sollte weder jucken noch sollte sie sich röten.
  • Eine «natürliche» Behandlung ohne Nebenwirkungen – das versprechen sich viele von einer Aromatherapie. Doch Aromaöle können genauso Nebenwirkungen verursachen wie Medikamente. So meldet das Informationszentrum Tox Info Suisse jedes Jahr.
  • Ätherische Öle können Haut, Augen und Schleimhäute reizen. Die Folge: rote Augen, Brennen oder Husten. Einige Öle verursachen allergische Hautreaktionen, die auch noch Tage nach dem Kontakt mit dem Öl auftreten können.
  • Schluckt man aus Versehen ätherisches Öl, kann das je nach Menge eine schwere Vergiftung, in seltenen Fällen sogar den Tod hervorrufen.
  • Ätherische Öle können auch dadurch giftig werden, dass sie Verunreinigungen oder Abbauprodukte der Öle enthalten. Manche verändern sich nämlich unter dem Einfluss von Luft, Hitze und Licht. Öle aus Zitrone, Bitterorange und Bergamotte werden erst unter Sonnenlichteinfluss sensibilisierend. Das heisst, dass sie erst dann ein allergisches Ekzem verursachen können. Verbrennt man Duftkerzen mit ätherischen Ölen, können Verbrennungsstoffe, Feinstaub oder Formaldehyd freigesetzt werden, was zu Husten oder anderen Atemproblemen führen kann.

Die wichtigsten Aromaöle

Edle oder römische Kamille: Krampflösend und beruhigend

Blauer Eukalyptus: Schleimlösende Wirkung auf die unteren Atemwege

Zitronen-Eukalyptus: Allgemein entzündungshemmende Wirkung

Pfefferminz-Eukalyptus: Schleimlösend

Wintergrün: Entzündungshemmend

Lorbeer: Schmerzlindernde Wirkung

Speik-Lavendel Fördert die Wundheilung und Hautregeneration

Lavendel: Krampflösende und beruhigende Wirkung

Lavandin: Antiseptisch, nervenstärkend und muskelbelebend

Pfefferminze: Kühlend und verdauungsfördernd

Niaouli: Schleimlösend

Ravintsara: Beruhigend

Rosmarin 1,8-Cineol: Schleimlösend und allgemein belebend

Tea Tree (Teebaum): Schützt das Immunsystem

Süsser (echter) Thymian: Desinfizierend und immunstimulierend

Thymian Thymol: Desinfizierend und immunstimulierend

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