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Eine Blasenschwäche – auch Inkontinenz genannt – ist eine weit verbreitete Erkrankung bei älteren Menschen. Weil der Beckenboden an Straffheit verliert, gelingt die Kontrolle über die Blase nicht mehr wie früher. Für Betroffene ist das Leben mit Harnverlust sehr belastend. Inkontinenz-Produkte helfen dabei, den Alltag wieder nahezu normal gestalten zu können – ganz ohne unangenehme Flecken an der Hose.
Bei Frauen beginnt die Blasenschwäche oft schon kurz nach den Wechseljahren. Zu Anfang äussert sie sich meist als plötzlicher, starker Harndrang. Später kommt Harnverlust beim Husten, Niesen oder Lachen hinzu. Zu diesem Zeitpunkt ist Beckenbodentraining noch eine wirksame Gegenmassnahme. Wer jetzt dranbleibt, kann die Inkontinenz herauszögern. Für Frauen kann die Anwendung eines Pessars nun Abhilfe schaffen: Es wird in die Vagina eingeführt und stützt die inneren Organe. Das kann bei Belastungsinkontinenz oder Gebärmutterabsenkung sehr wirkungsvoll helfen.
Kommt es trotz Beckenbodentraining hin und wieder zum minimalen Harnverlust, so sind Inkontinenzprodukte die richtige Wahl. Wichtig ist, dass Sie die Einlagen bei Blasenschwäche richtig auswählen. Es gibt:
Die Inkontinenz-Produkte-Anbieter wie Tena haben ein grosses Sortiment mit einer Vielzahl von Einlagen-Varianten. Von der leichten Einlage mit wenig Saugvolumen bis hin zur Windelhose findet sich für jeden Betroffenen die richtige Lösung.
Die sehr saugfähigen Inkontinenz-Produkte können grosse Mengen Urin aufnehmen. Dennoch kann es im Alltag mit einer starken Inkontinenz immer wieder zu Missgeschicken kommen. Medizinische Hilfsmittel wie Urinflaschen und Urinbeutel sowie Rolltrichter helfen Ihnen dabei, trotz Inkontinenz aktiv und mobil zu bleiben.
Nutzen Sie die Beratung beim Apothekenservice-Team von Amavita, wenn Sie Fragen rund um die Möglichkeiten zum Umgang mit Inkontinenz haben. Dort erhalten Sie auch Tipps, wie Sie einer Blasenschwäche vorbeugen können und welche Medikamente für Niere, Blase & Prostata gerade am Anfang noch effektiv die Verschlechterung der Inkontinenz aufhalten.
Von einer Inkontinenz oder Blasenschwäche spricht man dann, wenn man die Fähigkeit, die Harnausscheidung zu kontrollieren, zum Teil oder ganz verloren hat. Anfangs treten beim unkontrollierten Harnverlust nur wenige Tropfen aus. Viele Frauen machen die ersten Erlebnisse dieser Art am Ende einer Schwangerschaft. Etwa ab dem 55. bis 60. Lebensjahr zeigt sich die Blasenschwäche dann immer öfter.
Inkontinenzprodukte werden in die Unterwäsche eingelegt oder ersetzen diese sogar komplett. Sie enthalten eine Schicht aus kleinen Gelkügelchen, welche wie eine Babywindel Feuchtigkeit auffängt und bindet. Zur Intimzone hin haben die Einlagen bei Blasenschwäche eine Membran, welche die Feuchtigkeit ableitet, aber nicht zurücklaufen lässt. So bleiben Intimzone und Höschen trocken. Achten Sie aber dennoch unbedingt auf eine gute Intimpflege, damit die Blasenschwäche keine Nebeninfekte wie einen Vaginalpilz oder eine Blasenentzündung begünstigen kann.
Die Auswahl der Inkontinenz-Produkte hängt von den persönlichen Vorlieben ab. Bekannte Marken wie Tena sind immer eine gute Wahl.
Bei einer medizinisch diagnostizierten Blasenschwäche unterstützen die Krankenkassen Betroffene mit der Kostenübernahme für die Inkontinenzversorgung. Produkte wie Einlagen und Windelhosen sind dabei ebenso erstattungsfähig wie urologische Hilfsmittel wie Urinbeutel. Die Menge der Inkontinenzprodukte auf Rezept und damit die Höhe der Kostenübernahme hängt von der Schwere der Erkrankung und der Krankenkasse ab. Das Amavita-Serviceteam und Ihre urologische Praxis sind gute Ansprechpartner, um hier genaue Zahlen zu erhalten.
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