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Wundauflage

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POLYMEM MAX Silver
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Unser Körper bringt alle Voraussetzungen mit, um sich bei Verletzungen der Haut selbst zu helfen. Stück für Stück heilen Wunden von innen heraus. Bestimmte Umstände erschweren dem Körper diese Heilung, andere erleichtern sie. Hochwertige, moderne und innovative Wundauflagen unterstützen eine unkomplizierte Heilung ohne Narben. Wichtig sind aber die richtige Auswahl und Anwendung.

Wundauflagen und ihre Eigenschaften

Die richtige Versorgung einer Wunde ist ein essenzieller Beitrag zur einfachen und folgenlosen Abheilung einer Verletzung der Haut. Unterscheiden muss man dabei zwischen unterschiedlichen Wundarten wie Stich- und Schnittwunden, Schürfwunden, entzündeten oder infizierten Wunden. Umso größer oder tiefer die Wunde, desto schlechter kann sie heilen und desto höher ist das Risiko für Komplikationen.

  • Nicht-klebende Wundauflagen sind mit einer speziellen Oberfläche wie einer Aluminiumschicht versehen und können nicht an der Wunde festkleben.
  • Absorbierende Wundauflagen haben eine hohe Saugfähigkeit und nehmen große Mengen Wundflüssigkeit auf, zum Beispiel Alginat-Wundauflagen.
  • Geruchsbindende Wundauflagen enthalten tief eingebettet eine Schicht Aktivkohle, um die unangenehmen Gerüche der Wundflüssigkeiten zu binden.
  • Keimfreie Wundauflagen wurden sterilisiert, um alle Keime auf der Oberfläche abzutöten. Sie bringen so keine zusätzliche Keimbelastung in die Wunde.

Viele Wundauflagen bringen mehrere dieser Eigenschaften mit. Sie bieten damit mehr als eine reine Schutz- und Saugfunktion für die Wunde und erfüllen deshalb die hohen Ansprüche moderner Wundversorgung.

Aktive Wundauflagen für moderne Wundversorgung

Aktive Wundauflagen unterstützen dank ihrer speziellen Eigenschaften die Wundheilung. Ein Beispiel für eine innovative Wundbehandlung ist der Einsatz von hydrophoben Wundauflagen. Diese wirkstofffreien Wundauflagen senken über ihre hydrophobe Wechselwirkung mit der Wunde die Keimbelastung mit jedem Verbandswechsel. Sie werden bei infizierten, eiternden Wunden eingesetzt. Hydroaktive Wundauflagen finden dagegen bei sauberen Wunden Anwendung. Sie erhalten ein feuchtes Klima, welches die Neubildung der Hautstrukturen besser fördert als eine trockene Wunde. Dennoch wird Wundflüssigkeit abgeführt und eine spezielle Oberfläche verhindert, dass die Wundauflage mit der Wunde verklebt.

Wundversorgung zu Hause – was gehört zur Grundausstattung?

Für die Hausapotheke und in einem Erste-Hilfe-Set sind inaktive Wundauflagen ausreichend. Dazu gehören Verbandsmaterialien wie auch Gaze, Faltkompressen und Binden zum Fixieren. Kleine oder mittelgroße Wunden lassen sich mit einem Pflaster mit großer Wundauflage optimal versorgen.

Müssen Sie sich um eine tiefere oder schwer heilende Wunde kümmern? Dann wenden Sie sich an das Beratungsteam von Amavita und finden Sie passende Wundauflagen für eine aktive Heilung.

Häufig gestellte Fragen

Was ist eine Wundauflage?

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen einer aktiven und einer inaktiven Wundauflage. Eine inaktive Wundauflage bringt keine für die Heilung wichtige Eigenschaft mit, sondern nur eine grundlegende Saugfähigkeit, Sauberkeit, Fusselfreiheit und Hautverträglichkeit. Typische Beispiele für inaktive Wundauflagen sind Faltkompressen und Wundgaze. Aktive Wundauflagen sind Produkte, die spezielle Eigenschaften haben, um die Wundheilung zu fördern.

Welche Wundauflagen gibt es für OP-Wunden?

Eine frische OP-Wunde muss vor allem sauber gehalten werden. Selbsthaftende Wundauflagen für OP-Narben sind saugfähig, steril und wirken polsternd.

Welche Wundauflage ist bei welcher Wunde am besten?

Frische Wunden müssen mit einer keimfreien Wundauflage abgedeckt werden. Soll die Verletzung in Ruhe unter dem Verband abheilen, so muss ein nicht-klebendes Produkt zum Einsatz kommen. Sollte die erste Wundauflage festkleben, so gibt es Sprays, um die klebende Wundauflage lösen zu können. Für infizierte Wunden sind hydrophobe Wundauflagen am besten geeignet.

Was sind hydroaktive Wundauflagen?

Studien zufolge heilen Wunden besser, wenn sie feucht gehalten werden. Anders als früher, wo man versucht hat, Wunden möglichst trocken zu bekommen, arbeitet man heute in der Wundversorgung mit hydroaktiven Wundauflagen. Diese transportieren zwar die Wundflüssigkeit ab, halten die Wunde aber sonst immer feucht. Das erleichtert dem Körper, die neuen Hautschichten zu bilden und die Wunde so Stück für Stück zu schließen.

Welche Vorteile bietet eine lipidokolloide Wundauflage?

Die lipidokolloiden Wundauflagen gehören zu den aktiven Wundauflagen, die für eine wirkungsvolle Unterstützung der Wundheilung zur Anwendung kommen. Sie bestehen aus einem sterilen, patentierten Material, welches als Trägermatrix direkt in Kontakt mit der Wunde treten kann. Es fördert die Vermehrung und das Wachstum von Fibroblasten, was sich direkt positiv auf das Schließen der Wunde auswirkt. Lipidokolloide Wundauflagen sind zum Beispiel für Verbrennungen bestens geeignet.

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