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Blutdruckmessung - einfach & schnell 

Lassen Sie bei uns Ihren Blutdruck messen. Dieser ist ein wichtiger Indikator für Ihre Gesundheit. In Ihrem Blutdruckpass dokumentieren wir Ihre persönlichen Resultate. So haben Sie Ihre Blutdruckwerte immer bequem zur Hand.

Alles rund ums Blutdruckmessen

Bluthochdruck (Hypertonie) ist einer der häufigsten Befunde in der Schweiz, fast jeder vierte Erwachsene erhält diese Diagnose. Ungefähr ein Drittel der Betroffenen ist sich aber der Gefahr nicht bewusst, denn sie verursacht jahrelang keine deutlichen Beschwerden. Aber Achtung: Es besteht ein hohes und oft unterschätztes Risiko verschiedener Folgekrankheiten wie Schlaganfall und Herzinfarkt. Dabei wäre eine Hypertonie mit einer Blutdruckmessung schnell festzustellen und zu behandeln. Die Messung lässt sich einfach durchführen, ist günstig und erfolgt ohne Komplikationen. Bis etwa 60 betrifft es mehr die Männer, nach den Wechseljahren steigt auch die Zahl der Frauen mit Bluthochdruck.

Infos zur dienstleistung

Blutdruck messen in der Apotheke

In Ihrer Amavita Apotheke können Sie Ihren Blutdruck messen lassen. Bringen Sie jeweils Ihre Blutdrucktabelle mit, so kann Sie Ihr Apotheker kompetent beraten.

Kosten: Für Kundenkarteninhaber kostenlos, ohne Karte CHF 9.50 pro Messung

Wie funktioniert die Blutdruckmessung?

Bei den automatischen Messgeräten wird der Blutdruck mit einer Manschette um den Oberarm oder das Handgelenk gemessen. Die Blutdruckwerte werden jedoch über die Schwingungen ermittelt, die von der Arterienwand beim Ablassen des Manschettendrucks erzeugt werden. In der Intensivmedizin kommen zusätzlich noch Druckmesssensoren direkt in den Gefässen zum Einsatz, um eine dauerhafte Überwachung zu gewährleisten.

Wie oft soll der Blutdruck gemessen werden?

Es spielt grundsätzlich keine Rolle, an welchem Arm der Blutdruck gemessen wird. Es ist aber sinnvoll, die ersten Messungen an beiden Armen vorzunehmen. Falls sich die Werte unterscheiden, sollte jeweils an dem Arm gemessen werden, an dem der höhere Blutdruck gemessen wurde. Bei mehr als 10 mmHg Differenz sollte eine Abklärung auf andere Erkrankungen erfolgen. Experten empfehlen eher die Oberarmmessung, da die «Fehlerquellen» bei dieser Messung geringer sind. Die Handgelenkmessung hat als Alternative dagegen den Vorteil, dass die Geräte kleiner und einfacher anzulegen sind. Sinnvoll ist es, die Handgelenkwerte periodisch durch eine Oberarmmessung zu überprüfen.

Was ist bei Selbstmessungen zu beachten?

Häufig kommt es bei der Blutdruckmessung beim Arzt zu überhöhten Messergebnissen, weil ein Arztbesuch oft als Stress empfunden wird. Dieses Phänomen wird als sogenanntes «Weisskittelsyndrom» bezeichnet. Deshalb kann es sich bei dauerhaften Blutdruckproblemen lohnen, ein eigenes Gerät zu kaufen und die Messungen entspannt zu Hause durchzuführen. Dabei gilt es einige Punkte zu beachten, damit die Ergebnisse aussagekräftig werden.

  • Für die Messung sollten Sie entspannt sein. Setzen Sie sich bequem und aufrecht auf einen Stuhl mit Rückenlehne und warten Sie mindestens fünf Minuten bevor Sie messen.
  • Bleiben Sie auch während der Messung ruhig und überkreuzen Sie nicht die Beine.
  • Messen Sie jeweils vor der Einnahme Ihrer blutdrucksenkenden Medikamente.
  • Die Manschette sollte an den Umfang Ihres Oberarms bzw. Handgelenks angepasst sein. Bei einem grösseren Umfang (> 33 cm) sollten Sie eine breitere Manschette wählen.
  • Die Manschette sollte um den unbekleideten Oberarm bzw. am Handgelenk angelegt werden. Achten Sie darauf, dass die aufgerollten Ärmel nicht einschneiden. Der Messpunkt sollte stets auf Herzhöhe sein. Deshalb muss der Arm bei der Handgelenksmessung idealerweise auf die Armlehne oder auf einen Tisch etwa in Herzhöhe gelegt werden.

Tragen Sie die Werte in eine Blutdrucktabelle ein und vermerken Sie besondere Vorkommnisse (körperliche Anstrengungen, Stress, Unwohlsein, vergessene Medikamenteneinnahme). Verändern Sie die Dosierung Ihrer Medikamente nicht selbstständig, auch wenn die Blutdruckwerte sich verändern.

Welche Werte sind normal?

Der durchschnittliche Blutdruck liegt bei einem Gesunden bei etwa 120/80 mmHg, wobei 120-130/80-85 mmHg als normal gelten. Über den ganzen Tag verändern sich aber die Werte, je nach Leistung und Situation, die das Herz-Kreislauf-System zu bewältigen hat. Normalerweise ist deshalb der Blutdruck in Ruhe und im Schlaf niedriger. .

Bluthochdruck (Hypertonie): Ab Werten von über 140/90 mmHg spricht man von Bluthochdruck. Dies gilt auch, wenn nur einer der beiden Werte über dieser Grenze liegt. Ein zu hoher Blutdruck entwickelt sich meist langsam und ist oft nicht zu spüren. Dies macht die Erkrankung auch so gefährlich. Nur bei sehr hohem Blutdruck treten teilweise Kopfschmerzen, Sehstörungen, Schwindel, Müdigkeit oder Ohrensausen auf. Allerdings können diese Symptome auch bei anderen Krankheiten auftreten. Ist der Blutdruck über längere Zeit zu hoch, werden die Gefässe angegriffen. Ablagerungen (Cholesterin) an diesen Stellen verengen die Arterien (Arteriosklerose) und führen dazu, dass immer weniger Nährstoffe und Sauerstoff zu den betroffenen Organen gelangen. Bei einem vollständigen Verschluss der Gefässe zum Gehirn führt dies zu einem Schlaganfall, bei den Herzkranzgefässen zu einem Herzinfarkt.

Prinzipiell wird zwischen primärer (essenzieller) und sekundärer Hypertonie unterschieden. Die primäre Hypertonie ist nicht organisch bedingt, sondern tritt meist aufgrund eines ungesunden Lebensstils auf. Sie kann auch genetisch bedingt sein. Das Alter spielt ebenfalls eine Rolle. Die sekundäre Hypertonie tritt weniger häufig auf und wird durch eine andere Grunderkrankung (z.B. Nierenerkrankungen) verursacht. Auch die Einnahme bestimmter Medikamente (z.B. Verhütungsmittel) oder eine Schwangerschaft können eine sekundäre Hypertonie bewirken.

Niedriger Blutdruck (Hypotonie): Wenn die Blutdruckwerte unter 105/65 mmHg fallen, spricht man von Hypotonie. Es handelt sich dabei aber nicht um eine Krankheit. Schwindel, Müdigkeit, Ohrensausen, Herzrasen oder Kopfschmerzen können Symptome für einen tiefen Blutdruck sein. Die Diagnose erfolgt durch regelmässiges Blutdruckmessen. Die Hypotonie wird üblicherweise mit kreislaufstärkenden Medikamenten behandelt. Langsames Aufstehen, Kalt-warm-Wechselduschen, Kneippkuren oder Saunabesuche können den Kreislauf ebenfalls anregen. Betroffen sind hauptsächlich junge, schlanke Frauen, Schwangere und grosse, hagere Menschen. Probleme können bei langem Stehen, Wetterwechseln oder durch zu wenig Flüssigkeitsaufnahme entstehen.

Blutdruck senken

Bei einer leichten Hypertonie genügt oft eine Änderung des Lebensstils. Dazu gehören eine Gewichtsreduktion (10 kg Reduktion kann den Blutdruck um 5-20 mmHg! reduzieren), eine gesunde Ernährung, Salzreduktion (WHO-Empfehlung: weniger als 5 Gramm Salz pro Tag), regelmässige körperliche Aktivität, Alkohol mit Mass, das Rauchen aufgeben und weniger Stress. Bei der sekundären Hypertonie steht die Behandlung der Grunderkrankung im Vordergrund. Zusätzlich können blutdrucksenkende Medikamente (Antihypertensiva) zur Senkung des Blutdrucks notwendig sein. Sie werden aber meist erst eingesetzt, wenn der Blutdruck allzu hoch ist oder die strikte Veränderung des Lebensstils erfolglos war. Die sogenannten Antihypertensiva kommen meist als Kombinationspräparate zum Einsatz, d.h. eine Tablette enthält mehrere Wirkstoffe. Welches Mittel eingesetzt wird, hängt jeweils vom persönlichen Gesamtrisiko ab, also zum Beispiel, ob andere Erkrankungen vorliegen oder eine familiäre Belastung besteht. Wichtig dabei ist, dass die blutdrucksenkenden Medikamente regelmässig und immer zur gleichen Zeit eingenommen werden. Meist müssen sie ein Leben lang eingenommen werden.

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