Windpocken

Windpocken zählen zu den häufigsten Kinderkrankheiten, können aber auch Erwachsene betreffen. Die durch einen Virus hervorgerufene Infektion geht mit unangenehmen Beschwerden wie Fieber, Hautausschlag und Juckreiz einher. Ein Windpocken-Medikament verschafft Erleichterung und unterstützt die Heilung.
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Windpocken-Behandlung – die Medikamente

Windpocken werden durch eine Infektion mit dem Virus Varizella zoster (Herpes zoster) verursacht. Dank einer seit einigen Jahrzehnten verfügbaren Impfung kommt die Krankheit heute immer seltener vor. Während man bei Kindern von Windpocken spricht, so bezeichnet man die Erkrankung bei Erwachsenen als Gürtelrose. Das liegt unter anderem an der etwas anderen Ausprägung mit Fieberbläschen am Rumpf.

Ein typisches Windpocken-Symptom ist ein rötlicher Hautausschlag mit zunehmender Bläschenbildung. Von anderen Hautausschlägen lassen sich die Windpocken aufgrund ihrer Plötzlichkeit und Heftigkeit abgrenzen. Ausserdem kommen meist Symptome wie Fieber und Juckreiz hinzu. Solange die Bläschen nicht abgeheilt sind, besteht Ansteckungsgefahr für andere Kinder und Erwachsene, die noch nie Windpocken hatten.

Bei grundsätzlich gesunden Kindern erfolgt die Windpocken-Behandlung symptomatisch. Bei Schmerzen & Fieber werden geeignete Arzneimittel wie Paracetamol genutzt, um das Wohlbefinden zu fördern. Von der Anwendung von Ibuprofen raten Experten für Kinder mit Windpocken derzeit ab. Salben und Lotionen sowie spezielle Bäder für Windpocken lindern den Juckreiz. Sie enthalten Wirkstoffe wie Zinkoxid oder Tannine, welche antiseptisch wirken und die Heilung der Bläschen unterstützen.

Windpocken-Medikamente: Nebenwirkungen

Die bei Windpocken üblichen Lotionen, Cremen und Bäder haben keine nennenswerten Nebenwirkungen. Sie sollten dünn aber regelmässig aufgetragen werden.

Andere Windpocken-Medikamente wie Fiebermittel haben ein eigenes Nebenwirkungsspektrum. Sie sollten im Rahmen der Dosierungsempfehlung angewandt werden. Dies gilt auch für selten genutzte antivirale Windpocken-Medikamente. Diese können zum Beispiel Übelkeit und Unwohlsein verursachen.

Andere Medikamente gegen Windpocken?

Gibt es neben den äusserlich anzuwendenden Medikamenten gegen Windpocken wie Lotionen, Cremen und Gelen noch andere Massnahmen, die Sie ergreifen können, um Ihrem Kind die Erkrankung zu erleichtern? Als sehr wirkungsvoll und angenehm haben sich feucht-kalte Umschläge auf der juckenden Haut bewährt. Wadenwickel senken ausserdem das Fieber ganz natürlich. Achten Sie auf äusserste Hygiene und nutzen Sie jedes Mal ein frisches Handtuch.

Haben Sie Fragen rund um Windpocken, Medikamente oder die Impfung? Dann wenden Sie sich an das kompetente und freundliche Amavita-Beratungsteam für Ratschläge und Hinweise rund um die Windpocken-Behandlung und Windpocken-Medikamente für Kinder, Babys und Erwachsene!

Häufig gestellte Fragen

Was sind Windpocken?

Windpocken gehören zu den typischen Kinderkrankheiten. Hervorgerufen werden Sie durch eine Infektion mit dem Virus Varizella zoster. Die Übertragung erfolgt über eine Tröpfcheninfektion im Kontakt mit erkrankten Menschen – schon bevor diese Symptome zeigen. Es gibt heute eine Impfung gegen Windpocken für Kinder.
Heilt die Virusinfektion aus, so bleiben Varizella-Viren im Körper zurück, wo sie in einen Ruhezustand übergehen. Unter bestimmten Umständen wie Stress oder bei einem geschwächten Immunsystem können Sie erneut ausbrechen. Die dann auftretende Erkrankung „Gürtelrose“ ist sehr schmerzhaft und unangenehm. Sie betrifft vor allem –aber nicht nur – ältere Menschen.

Was sind die Symptome von Windpocken?

Zu den wichtigsten Windpocken-Symptomen zählen Fieber und ein roter Hautausschlag. Er beginnt oft im Gesicht und setzt sich am Rumpf fort. Arme und Beine sind seltener betroffen. Aus den roten Flecken entwickeln sich innerhalb von 12 bis 24 Stunden Fieberbläschen, die aufplatzen. Sie verursachen einen starken, unangenehmen Juckreiz der Haut.

Windpocken: Welche Medikamente helfen?

Entscheidend bei Windpocken ist eine Linderung des Juckreizes, damit sich die betroffenen Kinder möglichst wenig kratzen. Ein Windpocken-Medikament für Kinder ist in der Regel gut verträglich. Es handelt sich um Salben und Lotionen, die auf die Haut aufgetragen werden. Diese wirken antiseptisch und verhindern so eine weitere Infektion der offenen Bläschen. Die Produkte sind auch als Windpocken-Baby-Medikamente geeignet.

Wie werden Windpocken behandelt?

Im Mittelpunkt der Windpocken-Behandlung steht die Anwendung der Windpocken-Medikamente gegen Juckreiz. Sie reduzieren das Verlangen, sich zu kratzen, was eine grössere Gefahr birgt, Narben zu hinterlassen, als die Bläschen an sich. Nur wenn diese symptomatische Behandlung nicht ausreicht, werden weitere Medikamente wie Fiebersenker oder antivirale Präparate genutzt.

Bekomme ich bei Windpocken antivirale Medikamente?

Bei sehr schweren Formen der Erkrankung können bei Windpocken antivirale Medikamente zum Einsatz kommen. Das ist vor allem der Fall, wenn Erwachsene erkranken, die eine eingeschränkte Immunaktivität haben. Antivirale Windpocken-Medikamente für Erwachsene enthalten Wirkstoffe wie Aciclovir.