Ein paar Haare in der Bürste oder auf dem Kopfkissen sind noch lange kein Grund zur Panik. Sobald die Haare allerdings büschelweise ausfallen und kahle Stellen sich auf dem Kopf bilden, spricht der Mediziner von Haarausfall. Haarausfall (Alopezie) kann nur die Kopfhaut oder den ganzen Körper betreffen, und er kann vorübergehend oder dauerhaft sein. Es kann die Folge von Vererbung, hormonellen Veränderungen, medizinischen Bedingungen oder ein normaler Teil des Alterns sein. Jeder kann Haare auf dem Kopf verlieren, aber bei Männern ist es häufiger der Fall.

Manche Menschen ziehen es vor, ihrem Haarausfall unbehandelt und unerkannt seinen Lauf zu lassen. Andere kaschieren ihn vielleicht mit Frisuren, Make-up, Hüten oder Schals. Und wieder andere wählen eine der verfügbaren Behandlungen, um weiteren Haarausfall zu verhindern oder das Wachstum wiederherzustellen.

 

Inhaltsverzeichnis

 


Schnelle Fakten über Haarausfall


Hier sind einige wichtige Punkte über Alopecia areata, Haarausfall. Weitere Details und unterstützende Informationen finden Sie im Hauptartikel.

  1. Jeder Fünfte, der an Haarausfall erkrankt ist, hat auch ein Familienmitglied, das die Krankheit erlebt hat.
  2. Haarausfall entwickelt sich oft plötzlich, im Laufe von nur wenigen Tagen.
  3. Es gibt kaum wissenschaftliche Beweise dafür, dass Haarausfall durch Stress verursacht wird.
  4. Menschen mit Haarausfall, die nur wenige betroffene Stellen haben, erleben oft eine spontane, vollständige Genesung, ohne dass eine Behandlung erforderlich ist.
  5. Es gibt keine Heilung für Haarausfall.
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Was ist Haarausfall?


Haarausfall ist genau das - wenn Personen unerwarteten, starken Haarausfall erlebt. Im Allgemeinen wirft der Mensch zwischen 50 und 100 einzelne Haare pro Tag ab. Der Haarausfall ist Teil eines natürlichen Gleichgewichts - einige Haare fallen aus, während andere nachwachsen. Wenn das Gleichgewicht gestört ist - wenn Haare ausfallen und weniger Haare nachwachsen - kommt es zu Haarausfall. Haarausfall ist etwas anderes als Haarausfall. Der medizinische Begriff für Haarausfall ist "Alopezie".

In den meisten Fällen fallen die Haare in kleinen Flecken von etwa der Grösse eines Viertels aus. Bei den meisten Menschen ist der Haarausfall nicht mehr als ein paar Flecken, in einigen Fällen kann er aber auch extremer sein.

Manchmal kommt es zu einem kompletten Haarausfall auf der Kopfhaut (Alopecia totalis) oder in extremen Fällen am ganzen Körper (Alopecia universalis).

Die Erkrankung kann jeden treffen, unabhängig von Alter und Geschlecht, wobei die meisten Fälle vor dem 30sten Lebensjahr auftreten.


Wer bekommt Haarausfall?


Da alle unsere Haarfollikel während des fötalen Wachstums gebildet werden, ist es unvermeidlich, dass wir im späteren Leben Haarausfall in irgendeiner Form bemerken werden.

Haarausfall tritt auf bei:

  • Männlich und weiblich
  • Kindern und Erwachsenen
  • Menschen mit jeder Haarfarbe oder jedem Haartyp.

Haarausfall kann ein isoliertes Problem sein oder in Verbindung mit einer anderen Krankheit oder einem anderen Zustand auftreten. Er kann vorübergehend oder dauerhaft sein, je nach Ursache.

Risikofaktoren für Haarausfall

Eine Reihe von Faktoren kann Ihr Risiko für Haarausfall erhöhen, darunter:

  • Eine familiäre Vorgeschichte von Glatzenbildung
  • Alter
  • Erheblicher Gewichtsverlust
  • Bestimmte Krankheiten, wie Diabetes und Lupus
  • Stress
  • Schlechte Ernährung

Wie häufig ist Haarausfall bei Frauen?


Viele Menschen denken, dass Haarausfall nur Männer betrifft. Es wird jedoch geschätzt, dass mehr als 50 % der Frauen von spürbarem Haarausfall betroffen sind. Die wichtigste Ursache für Haarausfall bei Frauen ist der weiblich gemusterte Haarausfall (FPHL), der etwa ein Drittel der betroffenen Frauen betrifft.

Bei Frauen wird der Verlust von Östrogen und der Anstieg von Testosteron wahrscheinlich dazu führen, dass die Haare dünner werden und oder ausfallen.

Dihydrotesteron (DHT) Ein männliches Hormon, das der Grund dafür ist, dass mehr Männer als Frauen unter Haarausfall leiden.


Welche Frauen können von Haarausfall betroffen sein?

Jedes Mädchen und jede Frau kann von Haarausfall betroffen sein. Allerdings ist es in der Regel häufiger bei:

  • Frauen, die älter als 40 Jahre sind.
  • Frauen, die gerade ein Baby bekommen haben.
  • Frauen, die eine Chemotherapie hinter sich haben und solche, die von anderen Medikamenten betroffen sind.
  • Frauen, die häufig Frisuren tragen, die an den Haaren ziehen (wie z. B. enge Pferdeschwänze oder enge Zöpfe) oder die ihr Haar mit scharfen Chemikalien behandeln.
  • Frauen in den Wechseljahren.

Warum fallen Haare aus?


Haarausfall kann die Folge von Vererbung, hormonellen Veränderungen, medizinischen Bedingungen oder ein normaler Teil des Alterns sein. Jeder kann Haare auf dem Kopf verlieren, aber es kommt häufiger bei Männern vor.

Kahlheit bezieht sich typischerweise auf übermässigen Haarausfall auf der Kopfhaut. Erblich bedingter Haarausfall mit dem Alter ist die häufigste Ursache für Kahlheit. Manche Menschen ziehen es vor, ihrem Haarausfall unbehandelt und unerkannt seinen Lauf zu lassen.

Bevor Sie eine Behandlung gegen Haarausfall durchführen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt über die Ursache Ihres Haarausfalls und die Behandlungsmöglichkeiten.


Welche Arten von Haarausfall gibt es?


Von Haarausfall ist die Rede, wenn man täglich mehr als 70 bis 100 Haare verliert. Häufig wachsen die ausgefallenen Haare nur sehr langsam oder gar nicht nach. Hält der Haarausfall über einen längeren Zeitraum an, können schütteres Haar oder eine frühzeitige Glatzenbildung die Folge sein.

Grundsätzlich gibt es 3 Arten von Haarausfall:

  • diffuser Haarausfall
  • kreisrunder Haarausfall (Alopecia areata)
  • androgenetischer Haarausfall (androgenetische Alopezie)

Diffuser Haarausfall

Heutzutage leiden nicht nur Männer, sondern auch viele Frauen unter einem diffusen Haarausfall. Im Gegensatz zum kreisrunden Haarausfall werden die Haare insgesamt lichter, sodass die Kopfhaut durchschimmert.


Kreisrunder Haarausfall (Alopecia areata)

Kreisrunder Haarausfall, auch als Alopecia areata bezeichnet, ist eine Form des Haarausfalls, die sich lediglich auf eine bestimmte Region beschränkt. Gewöhnlich tritt der kreisrunde Haarausfall nach dem 20. oder 30. Lebensjahr auf, jedoch gibt es auch Jugendliche und Kinder, die schon sehr früh darunter leiden. Erfahrungsgemäss weist die Kopfhaut mehrere kahle Stellen auf. Selbst der Bartbereich kann von einem kreisrunden Haarausfall betroffen sein.


Androgenetischer Haarausfall (androgenetische Alopezie)

Der androgenetische Haarausfall (AGA) tritt vor allem bei Männern auf. Hierbei handelt es sich um einen genetischen Haarausfall, der die Schläfen- und Scheitelregion betrifft. In der Regel bilden sich typische Geheimratsecken, bevor die Haare im Scheitelbereich ausfallen. Bei Männern wird der androgenetische Haarausfall bereits im jugendlichen Alter beobachtet, während Frauen häufig in der Menopause darunter leiden.


Symptome von Haarausfall – Auf was sollten Sie achten?


Haarausfall kann auf viele verschiedene Arten auftreten, je nachdem, was die Ursache dafür ist. Er kann plötzlich oder allmählich auftreten und nur Ihre Kopfhaut oder Ihren ganzen Körper betreffen.


Anzeichen und Symptome von Haarausfall können sein:

  • Allmähliche Ausdünnung auf dem Oberkopf. Dies ist die häufigste Form des Haarausfalls und betrifft Menschen mit zunehmendem Alter. Bei Männern beginnt das Haar oft am Haaransatz auf der Stirn zu schrumpfen. Frauen haben typischerweise eine Verbreiterung der Haarpartie. Ein immer häufigeres Haarausfallmuster bei älteren Frauen ist ein zurückweichender Haaransatz (frontale fibrosierende Alopezie).
  • Kreisförmige oder fleckige kahle Stellen. Manche Menschen verlieren Haare an kreisrunden oder lückenhaften kahlen Stellen auf der Kopfhaut, im Bart oder an den Augenbrauen. Ihre Haut kann jucken oder schmerzen, bevor die Haare ausfallen.
  • Plötzliches Ausfallen der Haare. Ein körperlicher oder emotionaler Schock kann dazu führen, dass sich die Haare lösen. Beim Kämmen oder Waschen der Haare oder sogar nach leichtem Ziehen können sich einige Haare lösen. Diese Art von Haarausfall führt in der Regel zu einer allgemeinen Ausdünnung der Haare, ist aber nur vorübergehend.
  • Ganzkörperlicher Haarausfall. Einige Erkrankungen und medizinische Behandlungen, wie z. B. die Chemotherapie bei Krebs, können zum Verlust von Haaren am ganzen Körper führen. Die Haare wachsen normalerweise wieder nach.
  • Schuppende Flecken, die sich über die Kopfhaut ausbreiten. Dies ist ein Anzeichen für Ringelflechte. Es kann von abgebrochenen Haaren, Rötungen, Schwellungen und manchmal auch Nässen begleitet sein.

Was sind die häufigsten Ursachen für Haarausfall? - Gründe


Menschen verlieren typischerweise 50 bis 100 Haare pro Tag. Dies fällt normalerweise nicht auf, weil gleichzeitig neue Haare nachwachsen. Haarausfall tritt auf, wenn neue Haare die ausgefallenen Haare nicht ersetzen.


Haarausfall ist typischerweise mit einem oder mehreren der folgenden Faktoren verbunden:

  • Familienanamnese (Vererbung). Die häufigste Ursache für Haarausfall ist eine erblich bedingte Erkrankung, die mit dem Älterwerden einhergeht. Dieser Zustand wird androgene Alopezie, männliche Glatzenbildung und weibliche Glatzenbildung genannt. Er tritt normalerweise allmählich und in vorhersehbaren Mustern auf - eine zurückweichende Haarlinie und kahle Stellen bei Männern und dünner werdendes Haar entlang des Scheitels der Kopfhaut bei Frauen.
  • Hormonelle Veränderungen und medizinische Bedingungen. Eine Vielzahl von Bedingungen kann zu dauerhaftem oder vorübergehendem Haarausfall führen, einschliesslich hormoneller Veränderungen durch Schwangerschaft, Geburt, Wechseljahre und Schilddrüsenprobleme. Zu den medizinischen Erkrankungen gehören Alopecia areata (al-o-PEE-she-uh ar-e-A-tuh), die mit dem Immunsystem zusammenhängt und zu lückenhaftem Haarausfall führt, Kopfhautinfektionen wie Ringelflechte und eine Haarausreisserkrankheit namens Trichotillomanie.
  • Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel. Haarausfall kann eine Nebenwirkung bestimmter Medikamente sein, wie z. B. bei Krebs, Arthritis, Depressionen, Herzproblemen, Gicht und Bluthochdruck.
  • Strahlentherapie am Kopf. Das Haar wächst möglicherweise nicht mehr so nach wie zuvor.
  • Ein sehr stressiges Ereignis. Viele Menschen erleben einige Monate nach einem physischen oder emotionalen Schock eine allgemeine Ausdünnung der Haare. Diese Art des Haarausfalls ist vorübergehend.
  • Frisuren und Behandlungen. Übermässiges Haarstyling oder Frisuren, die das Haar zusammenziehen, wie z. B. Zöpfe oder Cornrows, können eine Art von Haarausfall verursachen, der als Traktionsalopezie bezeichnet wird. Auch Haarbehandlungen mit heissem Öl und Dauerwellen können zu Haarausfall führen. Wenn Narbenbildung auftritt, kann der Haarausfall dauerhaft sein.

Haarausfall stoppen - Behandlungsmöglichkeiten


Der meiste Haarausfall bedarf keiner Behandlung und ist entweder:

  • vorübergehend und es wächst wieder nach
  • ein normaler Teil des Älterwerdens

Haarausfall, der durch eine Krankheit verursacht wird, hört normalerweise auf oder wächst wieder nach, wenn Sie sich erholt haben. Es gibt Dinge, die Sie ausprobieren können, wenn Ihr Haarausfall Ihnen Kummer bereitet. Keine Behandlung ist zu 100 % wirksam.


Haarausfall auf jeden Fall abklären lassen

Sobald die Haare über einen längeren Zeitraum ausfallen, sollten Betroffene einen Arzt aufsuchen, um die konkrete Ursache des Haarverlustes zu ergründen. Zwar wird der Haarausfall gewöhnlich durch Stress und Ernährungsfehler verursacht, jedoch können auch ernsthafte Erkrankungen dahinterstecken.

Ein androgenetischer Haarausfall wird gewöhnlich mit Medikamenten (Propecia, Pantostin) behandelt, während man bei einem kreisrunden Haarausfall spezielle Lösungen auf die Haut aufträgt, die das Haarwachstum anregen. Da es sich bei einem kreisrunden Haarausfall um eine Störung des Immunsystems handelt, rufen die Medikamente eine Abwehrreaktion hervor, sodass die Haare wieder nachwachsen können.


Haartransplantation bei erblich bedingtem Haarausfall

Bei der häufigsten Form des dauerhaften Haarausfalls ist nur der Oberkopf betroffen. Mit einer Haartransplantation, auch Haarsanierung genannt, können Sie das Beste aus Ihren verbliebenen Haaren machen.

Bei einer Haartransplantation entnimmt ein Dermatologe oder kosmetischer Chirurg Haare aus einem Teil des Kopfes, der noch Haare hat, und verpflanzt sie an die kahle Stelle. Jeder Haarstreifen enthält ein bis mehrere Haare. Manchmal wird auch ein grösserer Hautstreifen entnommen, der mehrere Haargruppierungen enthält. Dieser Eingriff erfordert keinen Krankenhausaufenthalt, ist aber schmerzhaft, so dass Sie ein Beruhigungsmittel erhalten, um das Unbehagen zu lindern. Mögliche Risiken sind Blutungen, Blutergüsse, Schwellungen und Infektionen. Es kann sein, dass Sie mehr als einen Eingriff benötigen, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Erblich bedingter Haarausfall wird trotz diesem Eingriff fortschreiten.


Perücken


Einige Perücken sind über den NHS erhältlich, aber Sie müssen möglicherweise dafür bezahlen, es sei denn, Sie haben Anspruch auf finanzielle Unterstützung.


Synthetische Perücken:

  • halten 6 bis 9 Monate
  • sind pflegeleichter als Echthaarperücken
  • können juckend und heiss sein
  • kosten weniger als Echthaarperücken

Echthaar-Perücken:

  • halten 3 bis 4 Jahre

     

  • sind schwieriger zu pflegen als Kunsthaarperücken
  • sehen natürlicher aus als Kunsthaarperücken
  • kosten mehr als Kunsthaarperücken

Emotionale Hilfe

Der Verlust von Haaren kann beunruhigend sein. Für viele Menschen ist ihr Haar ein wichtiger Teil ihrer Persönlichkeit.

Wenn Ihr Haarausfall Sie belastet, kann Ihr Hausarzt Ihnen vielleicht helfen, eine Beratung in Anspruch zu nehmen.

Vielleicht hilft es Ihnen auch, sich einer Selbsthilfegruppe anzuschliessen oder in Online-Foren mit anderen Menschen in der gleichen Situation zu sprechen.


Hausmittel gegen Haarausfall


Diese Mittel sind keine Wundermittel gegen Haarausfall. Allerdings stärken manche Vitamine, Öle, Extrakte oder Nährstoffe das Haarwachstum. Präparate, welche folgende Stoffe behalten können das Haarwachstum stärken bzw. Haarausfall entgegenwirken:

  • Klettenwurzelöl
  • Sägepalmenextrakt
  • Thymuspräperate
  • Vitamin H
  • Vitamin A
  • Vitamin B
  • Zinc

Es gibt einige Leute, die empfehlen, Zwiebel- oder Knoblauchsaft, abgekühlten grünen Tee, Mandelöl, Rosmarinöl, Honig oder Kokosmilch in die Kopfhaut einzureiben. Während keine dieser Methoden wahrscheinlich Schaden anrichtet, ist ihre Wirksamkeit auch nicht durch Forschung unterstützt.

Manche Menschen wenden sich alternativen Behandlungsmethoden wie Akupunktur und Aromatherapie zu, obwohl es wenig oder gar keine Beweise gibt, die diese Behandlungen unterstützen.


Vorbeugung von Haarausfall


Die meisten Glatzen sind genetisch bedingt (männliche Glatze und weibliche Glatze). Diese Arten von Haarausfall sind nicht vermeidbar.


Diese Tipps können Ihnen helfen, vermeidbare Arten von Haarausfall zu vermeiden:

  • Gehen Sie sanft mit Ihrem Haar um. Verwenden Sie einen Entwirrer und vermeiden Sie das Ziehen beim Bürsten und Kämmen, vor allem, wenn Ihr Haar nass ist.
  • Ein grobzinkiger Kamm kann helfen, das Ausreissen der Haare zu verhindern. Vermeiden Sie harte Behandlungen wie Heisswickler, Lockenstäbe, Heissölbehandlungen und Dauerwellen. Begrenzen Sie die Spannung im Haar durch Frisuren, die Gummibänder, Haarspangen und Zöpfe verwenden.
  • Schützen Sie Ihr Haar vor Sonnenlicht und anderen Quellen von ultraviolettem Licht.
  • Hören Sie auf zu rauchen. Einige Studien zeigen einen Zusammenhang zwischen Rauchen und Glatzenbildung bei Männern.
  • Wenn Sie mit Chemotherapie behandelt werden, fragen Sie Ihren Arzt nach einer Kühlkappe. Diese Kappe kann Ihr Risiko, während der Chemotherapie Haare zu verlieren, verringern.

Was sind die Mythen über Haarausfall?


Mythen über Haarausfall sind weit verbreitet. Nichts in der folgenden Liste ist wahr:

  • Sie verlieren Ihre Haare, weil Sie sie zu oft shampoonieren oder weil Sie sie gefärbt oder eine Dauerwelle bekommen haben.
  • Schuppen verursachen permanenten Haarausfall.
  • Stress verursacht dauerhaften Haarausfall.
  • Wenn Sie sich den Kopf rasieren, wachsen Ihre Haare doppelt so dick nach.
  • Wenn Sie sich auf den Kopf stellen, erhöhen Sie die Durchblutung, was das Haarwachstum anregt.
  • Wenn Sie Ihr Haar 100 Mal am Tag bürsten, macht das Ihr Haar gesünder.
  • Hüte und Perücken verursachen Haarausfall.

Häufige Fragen zu Haarausfall, Ursachen und Behandlung – FAQ


Wir beantworten 5 oft gestellte Fragen zum Thema Haarausfall, die Ursachen davon und deren Behandlung.

Welches Vitamin fehlt bei Haarausfall?
Ein Mangel an Vitamin D kann zu Haarausfall, also Alopezie, führen. Aber auch ein Mangel an Vitamin B, darunter auch Vitamin B12, sowie Vitamin H begünstigt Haarausfall.
Welcher Haarausfall ist normal?
Ein Haarausfall von bis zu 100 Haaren pro Tag ist bei Menschen normal. Wir haben schliesslich auch zwischen 75.000 und 150.000 Haare am Kopf.
Was hilft am besten gegen Haarausfall?
Es gibt einige Medikamente, die bei Alopezie helfen. Diese beeinflussen direkt die Zellen unter der Kopfhaut. Unter anderem zählen dazu die Wirkstoffe Finasterid und Minoxidil.
Gibt es Krankheiten, bei denen die Haare ausfallen?
Harmlosere Krankheiten wie Zink- oder Eisenmangel können ausfallende Haare verursachen. Aber auch hormonelle Störungen können Haarausfall beeinflussen. Weiters gibt es den kreisrunden Haarausfall, welcher auf einer Immunstörung beruht. Einige Chemotherapien zeigen auch Haarausfall als Nebenwirkung.
Auf was soll ich bei Haarausfall beim Essen achten?
Vitamine und Nährstoffe können Haarsaufall entgegenwirken. Vitamin C verbessert die Aufnahme von Eisen. Daher wird empfohlen viele Früchte und Gemüse zu essen. Auch wichtig für das Haarwachstum ist Vitamin E, welches man in Nüssen, Avocados, Lupinenmehl, Samen, Weizenkeimöl und Olivenöl findet.