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22.50
10 mg Terbinafin hydrochlorid
,
8.8 mg Terbinafin
,
Natriumhydroxid
,
Sorbitan stearat
,
Cetylpalmitat
,
Cetylalkohol
,
Octadecanol
,
Polysorbat 60
,
Isopropyl myristat
,
Wasser, gereinigtes
,
Benzylalkohol
Swissmedic-genehmigte Patienteninformation
Medius AG
Lamisil Creme ist ein Arzneimittel zur Behandlung von Pilzinfektionen der Haut, verursacht durch Fadenpilze, wie z.B. Fusspilz, oberflächliche Hautpilzerkrankungen, Pityriasis versicolor. Die Creme ist zusätzlich wirksam gegen Pilzinfektionen verursacht durch Hefen (Hautcandidosen). Unter der Behandlung mit Lamisil klingen allgemeine Symptome wie Juckreiz, Schuppung und Rötung ab. Die meisten Patienten mit Fusspilz zeigten 2 Monate nach einer einwöchigen Behandlung mit Lamisil keinen Rückfall.
Zur Verhinderung von Pilzinfektionen sollten Sie einige Regeln beachten:
Lamisil darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Terbinafin oder einem der in der Creme enthaltenen Hilfsstoffe (siehe «Was ist in Lamisil Creme enthalten?»).
Lamisil Creme wurde für die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren nicht geprüft. Die Anwendung von Lamisil Creme bei Kindern unter 12 Jahren wird mangels klinischer Erfahrung nicht empfohlen.
Lamisil Creme ist nur für den äusserlichen Gebrauch bestimmt; die Creme darf nicht in die Augen gelangen. Nach versehentlichem Kontakt mit den Augen kann es zu Reizungen am Auge kommen. Falls das Präparat trotzdem mit den Augen in Kontakt kommt, sind die Augen sofort mit fliessendem Wasser gut auszuspülen. Konsultieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, falls die Beschwerden nicht verschwinden.
Säuglinge und Kleinkinder dürfen mit den behandelten Hautstellen, einschliesslich der Brust, nicht in Kontakt kommen.
Dieses Arzneimittel enthält 10 mg Benzylalkohol pro g Creme. Benzylalkohol kann leichte lokale Reizungen hervorrufen.
Lamisil Creme enthält Cetyl- und Stearylalkohol, welche örtlich begrenzte Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen können.
Bei ausgedehntem Pilzbefall oder Mitbefall der Nägel ist der Arzt bzw. die Ärztin aufzusuchen.
Auf die behandelten Hautstellen keine anderen Arzneimittel auftragen.
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie
Während der Schwangerschaft darf Lamisil Creme nicht angewendet werden, ausser auf ausdrückliche ärztliche Verschreibung. Wenn Sie eine Schwangerschaft planen, sollten Sie Lamisil nur nach ärztlicher Rücksprache anwenden.
Während der Stillzeit darf Lamisil Creme nicht angewendet werden. Säuglinge und Kleinkinder dürfen mit den behandelten Hautstellen, einschliesslich der Brust, nicht in Kontakt kommen.
Vor der Anwendung von Lamisil sind die betroffenen Hautstellen mit einem Wattebausch und warmem Wasser gründlich zu reinigen und abzutrocknen.
Lamisil Creme kann 1- oder 2-mal täglich – morgens und/oder abends – appliziert werden. Lamisil Creme muss auf die erkrankten und angrenzenden Hautpartien dünn aufgetragen und leicht eingerieben werden. Nach der Anwendung die Hände gründlich waschen und abtrocknen.
Fusspilz, oberflächliche Hautpilzerkrankungen: 1 Woche 1-mal täglich.
Fusspilz vom «Mokassin»-Typ (Fusspilz an den Fusssohlen und der Fusskante): 2 Wochen 2-mal täglich.
Pilzinfektionen durch Hefen: 1 Woche 1- bis 2-mal täglich.
Pityriasis versicolor: 2 Wochen 1- bis 2-mal täglich.
Halten Sie sich, um Rückfälle zu vermeiden, an die jeweils genannte Anwendungsdauer. Wenn sich die Beschwerden verschlimmern oder wenn nach 1 Woche keine Anzeichen einer Besserung festzustellen sind, ist ein Arzt oder eine Ärztin zu konsultieren.
Die Anwendung und Sicherheit von Lamisil Creme wurde bei Kindern unter 12 Jahren nicht geprüft.
Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt oder der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.
Folgende Nebenwirkungen können bei der Anwendung von Lamisil auftreten:
Hautschuppung, Juckreiz.
Hautschädigungen, Schorf, Hautverfärbungen, Rötungen, Brennen auf der Haut, Schmerzen oder Reizungen an der Anwendungsstelle.
Trockene Haut, Kontaktdermatitis oder Ekzem.
Hautausschlag oder Bläschen (Papeln)
Wenn Lamisil versehentlich mit den Augen in Kontakt kommt, können Reizungen am Auge auftreten (siehe «Wann ist bei der Anwendung von Lamisil Vorsicht geboten?»)
Beenden Sie die Behandlung mit Lamisil und informieren Sie sofort Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn bei Ihnen eines oder mehrere der folgenden Symptome auftreten, die Zeichen einer allergischen Reaktion sein können:
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
In der Originalpackung bei 15-30 °C lagern.
Für Kinder unerreichbar aufbewahren.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
1 g Creme enthält 10 mg Terbinafinhydrochlorid (entsprechend 8.8 mg Terbinafin)
Cetylalkohol, Cetylpalmitat, Isopropylmyristat, Natriumhydroxid, Polysorbat 60, Stearylalkohol, Sorbitanmonostearat, Benzylalkohol, gereinigtes Wasser.
51307 (Swissmedic).
In Apotheken und Drogerien ohne ärztliche Verschreibung.
Lamisil Creme, Tube zu 15 g.
Medius AG, 4132 Muttenz
Diese Packungsbeilage wurde im November 2023 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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