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PMS – hab ich das auch?

Die «Tage vor den Tagen» haben es für viele Frauen in sich: Man ist gereizt, hat vielleicht Kopfschmerzen, die Brüste spannen oder man fühlt sich ganz einfach unwohl. Das Prämenstruelle Syndrom (PMS) bringt vielerlei Symptome mit sich. Doch wie erkennt man ein PMS und was kann man dagegen tun?

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Die Tage vor den Tagen

Der weibliche Zyklus bestimmt mit dem steten Auf und Ab der Hormone nicht nur über fruchtbare und unfruchtbare Tage einer Frau, sondern auch über Schwankungen im körperlichen und seelischen Befinden. Etwa 20 bis 40 Prozent aller Mädchen und Frauen sind vom PMS betroffen. Die meisten gehen jedoch recht entspannt damit um, da die Symptome nicht sonderlich ausgeprägt sind. Bei drei bis fünf Prozent sind diese jedoch so stark, dass das Alltagsleben deutlich beeinträchtigt ist.

PMS-Symptome

Das Prämenstruelle Syndrom bringt es mit sich, dass man sich drei bis 14 Tage vor der Periode mit körperlichen und psychischen Beschwerden konfrontiert sieht: Die Brüste können spannen, es zieht im Unterleib, man hat Kopf- oder Rückenschmerzen oder die Gelenke und Muskeln machen Probleme. Auch Schlaf- und Verdauungsstörungen, Heisshunger und Wassereinlagerungen im Körper können auftreten.

Die Psyche kann ebenfalls stark betroffen sein: Man fühlt sich lust- und kraftlos, erschöpft, niedergeschlagen oder unsicher. Konzentrationsprobleme und Stimmungsschwankungen kommen ebenfalls vor, die manchmal so weit gehen, dass man das Gefühl hat, man habe die Kontrolle über seine Gefühle verloren. Entwickelt man Angstgefühle oder verfällt gar in eine depressive Stimmung, nennen dies Fachleute eine prämenstruelle dysphorische Störung (PMDS).

Ursachen von PMS

Man geht heute davon aus, dass das PMS mit den Schwankungen des Hormonhaushaltes während des Zyklus’ zusammenhängt, insbesondere mit der Bildung des Hormons Progesteron, welches in der zweiten Zyklushälfte im Körper vermehrt gebildet wird. Zudem können auch familiäre Veranlagungen oder Umweltfaktoren einen Einfluss spielen.

Wie gut kennst du deinen Zyklus?

Hab ich das auch?

Um herauszufinden, ob man unter einem PMS leidet, ist es wichtig, den Frauenarzt zu kontaktieren und die Beschwerden so detailliert wie möglich zu schildern. Denn hier geht es in erster Linie darum, andere Krankheiten mit ähnlichen Symptomen wie z. B. das Reizdarmsyndrom, Depressionen oder eine Schilddrüsenfehlfunktion auszuschliessen.

Was tun?

Bei leichteren Beschwerden im Zusammenhang mit PMS haben sich verschiedene Mittel und Methoden wie Entspannungsübungen, Akupunktur, mehr Bewegung, weniger Alkohol und Kaffee sowie eine salzarme Ernährung bewährt. Auch pflanzliche Präparate und Nahrungsergänzungsmittel wie Mönchspfeffer, Johanniskraut, Kalzium oder Vitamin B6 können Linderung verschaffen. Lassen Sie sich hierzu in Ihrer Apotheke persönlich und diskret beraten.

Sind die Beschwerden stark, empfiehlt es sich, mit dem Frauenarzt zu sprechen, um die Beschwerden, die im Zusammenhang mit dem PMS auftreten, gegebenenfalls medikamentös zu behandeln.

Mehr zum Thema: Menstruationsschmerzen – was hilft

Tipps für den Alltag

Es kann helfen, es während der Tage mit PMS etwas ruhiger anzugehen. Gönnen Sie sich mehr Pausen und entspannen Sie sich ganz bewusst. Nehmen Sie ein heisses Bad, machen Sie einen gemütlichen Spaziergang oder gönnen Sie sich einfach einen ruhigen Abend.

Wenn Sie unter Stimmungsschwankungen leiden, gereizt sind oder leichter wütend werden, sprechen Sie mit Ihrem Partner darüber und bitten Sie ihn um Verständnis während dieser Zeit. Nehmen die Stimmungsschwankungen zu, sprechen Sie auch darüber mit Ihrem Arzt.

Übrigens: Die Symptome von PMS verschwinden spätestens mit der letzten Regelblutung in den Wechseljahren.

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Inhalt
  • Die Tage vor den Tagen
  • PMS-Symptome
  • Ursachen von PMS
  • Hab ich das auch?
  • Was tun?

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