Was ist Akne?
Akne ist die am weitesten verbreitete Hautkrankheit. Ganze 80 Prozent der Jugendlichen und 40 Prozent der Erwachsenen sind davon betroffen. Und doch gibt es noch so viel zu lernen über diese Krankheit. Häufig wird Akne mit Pickeln und Mitessern verwechselt, welche sich jedoch signifikant voneinander unterscheiden. Lesen Sie hier Antworten auf die Frage: «Was ist Akne?»
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Akne: Häufig gestellte Fragen
Was ist der Unterschied zwischen Pickel, Mitesser und Akne?
Bei Pickeln und Mitessern handelt es sich um verstopfte Poren, aus welchen der Talg nicht mehr an die Hautoberfläche gelangt, um abzufliessen. Mitesser sind dabei meist die harmloseste Form der Hautunreinheiten und erkennbar an ihrer schwarzen Verfärbung durch das Pigment Melanin. Dieses Pigment ist verantwortlich für die Färbung unserer Haut sowie unserer Haare. Jedoch können sich Mitesser entzünden oder zu Pickeln transformieren. Pickel entstehen überwiegend auf der Hautoberfläche und können sich zusätzlich durch eingewachsene Haare entwickeln.
Doch was ist Akne? Die Hautkrankheit Akne erkennen Sie an wiederkehrenden Pickeln, welche charakteristisch entzündet und hartnäckig sind. Es gibt nicht «die eine Form» von Akne, sie tritt in verschiedenen Ausprägungen und Formen auf. Die Hautkrankheit kann bis tief in die Gewebeschicht vordringen und deshalb bei Betroffenen Schmerzen auslösen. Akne-Behandlung können ganz individuell ausfallen, von einfachen Cremen über spezielle Seren bis hin zu Akne-Medikamenten.
Woher kommt Akne?
Die Frage, «Wann geht meine Akne weg?» , lässt sich durch die Ursachen beantworten: Hormonelle Veränderungen, Veranlagung oder Unreinheiten in der Haut sind die häufigsten Gründe für das Entstehen von Akne. Deshalb betrifft es vor allem Jugendliche in der Pubertät zwischen 15 bis 18 Jahren, da in diesem Alter die stärkste hormonelle Veränderung stattfindet. Die entzündeten Knötchen treten in den meisten Fällen im Gesicht, an Kinn oder Stirn auf, können jedoch auch Nacken, Dekolleté, Brust, Rücken, Genital- und Gesässbereich betreffen.
Welche Haut neigt zu Akne?
Überwiegend sind Hauttypen wie Mischhaut sowie fettige und ölige Haut am anfälligsten für die nicht ansteckende Krankheit. Der Talg kann hier besonders schlecht abfliessen und Bakterien können sich folglich besser einnisten. Jedoch kann auch trockene Haut an Akne erkranken und einen erhöhten Gehalt an Talg produzieren. Dies wird häufig begünstigt durch lose Schüppchen auf der Hautoberfläche, welche schnell verhornt. Wenden Sie sich bei einer Akne-Diagnose an Ihre Hautarztpraxis, um die richtigen Gegenmittel passend zu Ihrem Hauttyp zu finden.
Ist Akne ansteckend?
Der Mythos, dass es sich bei Akne um eine ansteckende Hautkrankheit handelt, lässt sich mit einem klaren Nein beantworten. Selbst das Bakterium Cutibacterium acnes, welches sich auf der Innenseite der Haarfollikel bildet, überträgt die Krankheit nicht.