Heuschnupfen behandeln
Heuschnupfen behandeln

Heuschnupfen behandeln


Endlich Frühling – die Sonne scheint, die Pflanzen spriessen! Endlich Frühling? Für Heuschnupfen-Geplagte geht die Freude über die wärmeren Tage unter zwischen Niesen, Schnupfen und roten Augen: Der Heuschnupfen ist da. Doch was ist Heuschnupfen überhaupt, woher kommt er, welche Symptome löst er aus und wie kann man Heuschnupfen behandeln?

Der Name leitet sich davon ab, dass viele Betroffene bei Kontakt mit Heu niesen müssen und Allergiesymptome zeigen. Dahinter steckt eine Pollenallergie, die sich äussert, weil Heu Pollen enthält. Diese finden sich aber natürlich nicht nur im Heu: Im Frühjahr und Sommer fliegen sie in grossen Mengen in der Atemluft umher. Sie gelangen beim Einatmen auf die Schleimhäute.

Pollen sind eigentlich ungefährlich und werden bei den meisten Menschen einfach nur ausgeschwemmt. Das Immunsystem bleibt ruhig. Anders bei Allergikern: Deren Immunsystem erkennt in den Pollen einen Krankmacher und reagiert deshalb mit Schutzmassnahmen. Die Auslöser, sprich bestimmte Teile der Pollenoberfläche, nennt man Allergene. Der Körper bildet Antikörper gegen die Allergene und erkennt sie in Zukunft auch immer wieder. Die von den Allergenen ausgelöste Histaminkaskade zieht eine Vielzahl von Symptomen nach sich. Heuschnupfen ist nicht gefährlich, aber langfristig entwickelt sich bei etwa einem Drittel der Betroffenen ein allergisches Asthma. Man spricht von einem „Etagenwechsel“ der Allergie.

Es gibt eine genetische Veranlagung für Allergien, weshalb oft ganze Familien betroffen sind. Nicht jeder muss dabei auf Pollen im Allgemeinen oder die gleichen Pollenarten allergisch sein. Manchmal haben Familienmitglieder auch andere Allergien wie Tierhaar- oder Lebensmittelallergien. Bei Kindern unter drei Jahren gibt es nur selten Allergien. Oft zeigen sie sich erstmals im Kindergarten- oder Grundschulalter. Manchmal vergehen Allergien nach der Pubertät. Bei der Pollenallergie stehen die Chancen aber gering. Meist begleitet sie Betroffene durchs ganze Leben.

Nicht alle Pflanzenpollen lösen leicht Allergien aus. Hierzulande reagieren die meisten Allergiker auf Hasel, Erle, Birke und Eiche sowie Esche, Hagebuche und Beifuss. Ebenfalls häufig kommen Allergien gegen Gräserpollen wie vom Knäuelgras, Raygras oder Wiesenlieschgras sowie Ambrosia vor.

Die häufigsten Beschwerden sind: Niesattacken, juckende und tränende Augen sowie ein Schnupfen, der sich entweder als Fliessschnupfen oder als verstopfte Nase zeigen kann. Viele Betroffene klagen über Juckreiz im Gesicht, an Nase, Augen und Ohren. Nicht wenige entwickeln Kopfschmerzen wegen der verstopften Nebenhöhlen. Kommen Heiserkeit und Husten hinzu, deutet das auf einen Etagenwechsel der Allergie hin.


Oft unterschätzt: Kreuzallergien

Ein Allergietest kann nachweisen, gegen welche Pollen jemand allergisch ist. Oft wird im Rahmen des Tests auch auf Allergene aus Lebensmitteln getestet. Viele leiden unter sogenannten Kreuzallergien, sprich sie reagieren auf bestimmte Pollen und Lebensmittel. Die meisten Allergiker gegen Birkenpollen sind beispielsweise zusätzlich allergisch gegen Rüebli, Sellerie, Apfel, Aprikose oder Kirschen.


Wie kann man Heuschnupfen behandeln?

Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, Heuschnupfen zu behandeln. Dazu gehören die medikamentöse Heuschnupfen-Therapie, die Umsetzung von Massnahmen im Alltag, die Anwendung ganzheitlicher Therapieansätze und die Desensibilisierung. Nur die Desensibilisierung wirkt langfristig gegen die Allergie. Aller anderen Massnahmen lindern nur die Beschwerden.


Heuschnupfen-Therapie mit Medikamenten

In der medikamentösen Heuschnupfen-Therapie kommen die sogenannten Antiallergika zum Einsatz. Zu den wichtigsten Wirkstoffgruppen gehören Antihistaminika, Kortison-Präparate, Leukotrienantagonisten und Mastzellstabilisatoren. Es gibt sie als Tabletten, Augentropfen oder Nasensprays. Viele Antihistaminika sind ohne Rezept erhältlich.


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Heuschnupfen natürlich behandeln

Viele Betroffene erreichen gute Erfolge, wenn sie den Heuschnupfen ganzheitlich behandeln. Dazu gehört das Meiden von Lebensmitteln mit Kreuzallergiepotential, der Verzicht auf das (Passiv-)Rauchen und die Anwendung von Produkten aus der Komplementärmedizin wie Homöopathika oder Schüssler Salze.


Welche Hausmittel können die Heuschnupfen-Symptome bei Kindern lindern?

Um die Beschwerden bei Kindern zu lindern, ist es sinnvoll, Massnahmen im Alltag zu treffen. Getragene Kleidung sollte direkt beim Betreten der Wohnung abgelegt werden. Abendliches Haarewaschen reduziert die Pollenbelastung im Schlaf. Pollengitter am Fenster und Pollenfilter im Auto senken die Gesamtbelastung enorm. Meerwasser-Nasensprays helfen, die Schleimhäute feuchtzuhalten, und erleichtern dem Körper die Reinigung der Atemwege.


Desensibilisierung & Heuschnupfen

Langfristig und nicht nur gegen die Symptome wirksam ist eine Desensibilisierung. Dabei erhalten Allergiker kleinste Dosen der Allergene, um den Körper an deren Anwesenheit zu gewöhnen. Stück für Stück steigt deren Konzentration, bis der Körper gelernt hat, dass eine Birkenpolle kein Problem darstellt und die allergische Reaktion einstellt.


Heuschnupfen behandeln
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    «Unser Frühlingsausflug auf die Rigi mit der Clique ist jeweils ein ausgesuchtes Vergnügen, auf das ich mich schon Wochen im Voraus freue. Bereits am Vortag unserer Cliquen-Tour wurde ich von Niesattacken geplagt. Tags darauf, am Wandersonntag, wachte ich mit brennenden Augen und laufender Nase auf. Meine einzige Hoffnung: Die Amavita Apotheke am Hauptbahnhof Zürich. Beim Umsteigen von der S-Bahn auf den Intercity-Zug nach Arth-Goldau konnte ich noch schnell in der Amavita Apotheke vorbeischauen. Ali Issa, der Apotheker, befragte mich eingehend nach meinen Symptomen, händigte mir ein Antiallergikum aus und reichte mir einen Becher Wasser, um die erste Tablette einzunehmen. Sie beruhigte meine laufende Nase. Ich konnte die Aussicht während der Tour auf der Rigi wieder geniessen.»

    Marianne W., 45 Jahre


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