Make-up bei Akne – Tipps für ein frisches, klares Hautbild


Einen ebenmässigen Teint mit dem gewissen Glow wünschen sich viele. Vor allem in der Pubertät versammeln sich stattdessen jedoch Pickel, Mitesser und Rötungen, mitunter sogar schmerzhafte Knötchen auf der Haut. Zum Glück lassen sich Unreinheiten wegschminken. Doch welche Art von Make-up ist am besten für Akne anfällige Haut – und warum ist das richtige Make-up bei unreiner Haut so wichtig?

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Akne

Make-up bei Akne : Häufig gestellte Fragen

Welches Make-up bei Akne?


Ein glattes, feines Hautbild im Handumdrehen: Für Menschen, die unter Akne leiden, ist das ein Traum – und er braucht keiner zu bleiben. Mit dem richtigen Make-up und cleveren Schminktricks lassen sich Unreinheiten, Mitesser und Pickeln effektiv kaschieren. Oder können sich Akne und unreine Haut durch Make-up verschlimmern? Die gute Nachricht: Make-up und Akne-Haut schliessen sich keineswegs aus – im Gegenteil. Spezielle Inhaltsstoffe können sogar zu einem klareren Teint beitragen:


  • Puder mit mineralischen Pigmenten absorbieren Talg und wirken entzündungshemmend.

  • Salicylsäure reduziert Pickel und Mitesser.

  • Linolsäure stärkt die Hautbarriere.

  • Bisabolol und Allantoin beruhigen die Haut und wirken antiseptisch.

  • Nicht komedogenes (pickelauslösendes) Make-up hält die Poren frei und gibt Mitessern keine Chance.

  • Mattierende Produkte gleichen einen fettigen Glanz aus.

  • Grüner Concealer lässt einzelne Pickel und Rötungen verschwinden.

  • Tippbox: Manchmal hilft Öl gegen ölige Haut. Jojoba-, Argan- oder Traubenkernöl wirken nicht komedogen, unterstützen das Abheilen von Pickeln und regulieren die Talgproduktion.


    Das richtige Make-up bei Akne kann zu einem makellosen Look beitragen – und so auch die psychischen Auswirkungen der Hautkrankheit abmildern.


    Puder oder Make-up: Was ist besser bei unreiner Haut?


    Puder vor Make-up: Ein leichter, loser Puder oder ein Bronzer sind optimale Helfer, wenn es darum geht, mit Make-up Akne abzudecken. Sie mattieren und nehmen überschüssiges Hautfett auf. Zähflüssige Produkte können sich dagegen in den vergrösserten Poren ansammeln und sie ins Rampenlicht zerren, Creme-Make-ups die Poren verstopfen.


    Grundsätzlich gilt: Je dickflüssiger die Konsistenz ist, desto höher die Gefahr, dass deine Poren verstopfen. Make-up-Stifte oder Creme-Make-up eignen sich bei unreiner Haut in der Regel nicht. Greifen Sie besser zu einem deckenden Make-up bei Akne mit einem hohen Farbpigmentanteil von 30 bis 50 Prozent und einem möglichst leichtem Make-up bei Akne – oder setzen Sie gleich auf einen nicht komedogenen Puder.


  • Tippbox: Camouflage-Produkte enthalten mehr als 50 Prozent Pigmente und machen Pickel praktisch unsichtbar. Als Foundation bei Akne eignen sie sich aufgrund ihrer festen Konsistenz weniger gut – wohl aber als Make-up für Akne-Narben.