Sonne: Freund oder Feind?

Soleil ami ou ennemi

Sonne macht gute Laune. Aber welchen Einfluss hat sie auf unsere Gesundheit?

Die Sonne spielt für unsere Gesundheit eine wichtige Rolle, weil sie zum Beispiel die Bildung des Schlafhormons Melatonin beeinflusst. So steuert sie indirekt unseren Tag-Nacht-Rhythmus. Zudem stärkt sie unseren Knochenbau. Trotzdem gilt: Sonnenlicht ist mit Vorsicht zu geniessen. Ein Sonnenstich oder Sonnenbrand kann schon nach wenigen Stunden an der Sonne auftreten. Gewisse Medikamente oder Cremes können die Haut ausserdem besonders sonnenempfindlich machen. Auf Dauer kann es bei Sonnenanbetern zu verfrühter Hautalterung, Hautveränderungen oder Pigmentstörungen kommen. Zu viel Sonnenlicht kann gar zu Augenschäden oder Hautkrebs führen.

Aufgepasst bei Melanomen

Die wohl gefährlichste Folge von zu viel Sonne ist das maligne Melanom, die bösartigste Form von Hautkrebs.

«Pro Jahr erkranken in der Schweiz rund 2700 Menschen an einem Melanom», sagt Luca Toneatti von der Krebsliga Schweiz. Damit ist das Melanom die fünfthäufigste Krebsart.

Laut Toneatti sollten sich Personen mit einem erhöhten Hautkrebsrisiko besonders gut vor der Sonne schützen und sich regelmässig selber auf Hautveränderungen untersuchen. Dazu gehören beispielsweise Menschen mit heller und sonnenempfindlicher Haut oder vielen Muttermalen.

In rund 20 Prozent der Fälle entwickelt sich ein Melanom nämlich aus einem Muttermal. Fragen Sie darum in Ihrer Amavita Apotheke um Rat, wenn es seine Form oder Farbe ändert oder rau wird.

Schon gewusst?

Ein Vitamin-D-Mangel führt zu Müdigkeit. Die Sonne kurbelt die Produktion des Vitamins im Körper an. Vitamin D:

  • Trägt zur Gesundheit unserer Knochen und Zähne bei

  • Unterstützt das Knochenwachstum bei Kindern

  • Fördert die Aufnahme von Kalzium und Phosphor und deren Einbau im Körper

  • Unterstützt die Muskelfunktion

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Ob ein Leberfleck bösartig ist, können Sie auch mithilfe der ABCDE-Regel beurteilen.

A (Asymmetrie)

Es hat keine gleichmässig runde oder ovale Form, sondern ist asymmetrisch

B (Begrenzung)

Die Ränder sind uneben oder gezackt

C (Colour bzw. Farbe)

Es weist unterschiedliche Farben auf

D (Durchmesser)

Der Durchmesser beträgt mehr als 6mm

E (Evolution)

Die Grösse, Form oder Farbe verändert sich oder es treten Blutungen, Krusten oder Juckreiz auf

Falls eines dieser Merkmale zutrifft, sollen Sie das Muttermal einem Dermatologen zeigen. Dann wird entschieden, wie häufig Sie sich einer ärztlichen Kontrolle unterziehen müssen.

Was sind die Unterschiede zwischen Sonnenbrand, Hitzeerschöpfung und Hitzschlag?

  • Sonnenbrand: Rötung und Schmerzen nach längerem Aufenthalt in der Sonne

  • Hitzeerschöpfung: Symptome wie Müdigkeit, Kopfschmerzen und Übelkeit. Hitzeerschöpfung kann zu einem Hitzschlag führen, wenn man weiterhin an der Hitze bleibt

  • Hitzschlag oder Sonnenstich: Ist der Körper zu lange hohen Temperaturen ausgesetzt, führt dies unter Umständen zu Fieber, trockener und heißer Haut, erhöhter Herzfrequenz, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Erbrechen und Bewusstlosigkeit

Wie schützt man sich am besten vor der Sonne?

Halten Sie sich an diese Grundregeln, um sich vor der Sonne zu schützen.

  • Meiden Sie die Sonne zwischen 11 und 15 Uhr, da sie zu dieser Zeit am stärksten scheint

  • Schützen Sie sich mit dunkler Kleidung und einem Hut mit breiter Krempe. Auch eine Sonnenbrille und Sonnencreme, die sowohl vor UVB- wie auch vor UVA-Strahlen schützen gehören dazu

  • Kinder und ältere Leute brauchen besonders viel Schutz, da ihre Haut anfälliger auf UV-Strahlen reagiert

  • Kälte und Bewölkung täuschen oft über die Strahlenintensität hinweg. Selbst bei bedecktem Himmel dringen bis zu 80 % der UV-Strahlen durch die Wolkendecke. Helle Flächen wie Schnee, Eis, Sand, Beton oder Wasser reflektieren die UV-Strahlen und verstärken so deren Wirkung

Auf die Sonne können Sie sich auch von innen vorbereiten. Am besten drei Wochen vor den geplanten Badeferien. Essen Sie Gemüse und Früchte, die reich an Antioxidantien, Vitamin C und Beta Carotin sind, wie etwa Karotten, Mangos, Kohl oder Spinat. Und trinken Sie genügend – am besten Wasser oder ungesüsste Tees.

Keine Sonne: Was tun?

  • Essen Sie zum Beispiel fettigen Fisch: Lachs, Hering oder Sardinen sind reich an Vitamin D.

  • Nehmen Sie bei einem Vitamin-D-Mangel alle zwei Monate eine Vitamin-D-Ampulle ein. Fragen Sie in Ihrer Amavita um Rat.