Die Gesichtshaut ist dünn und vielen äusseren Einflüssen ausgesetzt. Daher ist eine schützende Tagespflege unumgänglich. Hier einige Tipps, wie Sie die perfekte Creme für Ihren Hauttyp auswählen:

Bestimmen Sie Ihren Hauttyp:

Normale Haut strahlt, die Poren sind kaum zu sehen. Die Haut ist weder zu fettig noch zu trocken und fühlt sich angenehm an. Sie glänzt nicht, spannt und rötet sich nicht.

Trockene Haut ist rau, reagiert sensibel auf Klimaveränderungen, hat Fältchen, spannt und schuppt.

Fettige Haut ist dick und sieht stumpf aus. Der Teint glänzt, dazu gibt es vergrösserte Poren und Mitesser.

Bei Mischhaut ist die T-Zone fettig und normal oder trocken im restlichen Gesicht.

Parallel zu diesen vier Typen kann die Haut auch reif sein. Dann ist sie faltig, dünn und schlaff. Sie hat Flecken, ist empfindlich und reagiert stark auf Umwelteinwirkungen mit Brennen, Rötung oder Spannungsgefühl. Die Haut kann auch dehydriert sein, sogar wenn sie fettig ist.

Der Test mit dem Taschentuch …

Nach der Gesichtsreinigung die Haut abtrocknen. 30 Minuten warten, dann ein Papiertaschentuch auf das Gesicht legen und leicht andrücken. Halten Sie das Taschentuch gegen das Licht.

Sind Fettspuren auf dem ganzen Taschentuch, haben Sie fettige Haut.

Sind sie nur auf der T-Zone, ist es Mischhaut.

Keine Fettspuren zu sehen? Dann ist Ihre Haut normal oder trocken.

Falten vorbeugen und mildern

Eine Falte ist ein Bruch der Lederhaut, der durch wiederholte Bewegungen der Gesichtsmuskulatur, dem sinkenden Anteil an Hyaluronsäure, Kollagen und Elastin sowie durch Glykation entsteht. Glykation ist die «Verzuckerung» der Gewebefasern, die sich verhärten und dann brechen. Rauchen, Alkohol, UV-Strahlen, Schlaf- und Flüssigkeitsmangel, Stress und eine Ernährung mit wenig Vitaminen und Antioxidantien fördern diesen Prozess.

Doch Falten erzählen auch unser Leben. Akzeptieren wir sie, und verwöhnen wir lieber unsere Haut, damit sie gesund und möglichst lange schön bleibt. Pflegeprodukte mit Anti-Aging-Wirkstoffen (z. B. Hyaluronsäure, Retinol, Vitamin C, Ceramide, Peptide, R.N.A, AHA), gesunder Lebensstil, ausgewogene Ernährung und geeignete Nahrungsergänzungsmittel können dabei helfen.

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