Pflaster

Gut geschützt unter einem Pflaster kann eine Wunde gut heilen. Doch welches Pflaster ist das richtige für eine bestimmte Wunde? Das Angebot ist riesig, denn die selbstklebenden Wundverbände sind äusserst vielseitig einsetzbar. Finden Sie heraus, welche Pflasterarten es gibt, wann ein Pflaster wasserfest sein muss und ob man es sogar aufsprühen kann!
  1. AQUACEL Foam Schaumverband adhäsiv 10x30cm 5 Stk
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  2. AQUACEL Foam Schaumverband adhäsiv 10x20cm 5 Stk
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Pflasterarten: vom Kinder- bis zum Spezialpflaster

Pflaster gehören zur Grundausstattung in der Wundpflege. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Behandlung von Hautverletzungen & Wundheilung. Das entscheidende Merkmal der Pflaster verbindet alle Pflaster-Artikel: Sie kleben von selbst auf der Haut.

Zum Einsatz kommen die Produkte in ganz unterschiedlichen Varianten und Anwendungsgebieten, weshalb es zahlreiche Pflasterarten gibt:

  • - Wundauflagen und Wundverbände
  • - Schaumverbände
  • - Hydrocolloid-Pflaster
  • - Narbenpflaster
  • - Lippenpflaster zur Herpesbehandlung
  • - Klassische Wundpflaster

Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von Spezialpflaster wie antiseptische Pflaster, Fingerverbände, Fixationspflaster und Pflaster bei Verbrennung.

Erhältlich sind die Produkte einzeln verpackt und in verschiedene Grössen zugeschnitten, auf der Pflasterrolle und sogar als Pflaster-Spray zum Aufsprühen. Das Sprühpflaster versiegelt die Wunde und ist für kleinere Verletzungen geeignet.

Die Auswahl des Pflasters

Welches Pflaster benötigt wird, hängt von der Wunde ab. Es gibt fertig konfektionierte Pflaster gross und klein, aber auch zum Abschneiden. Wird ein Pflaster für offene Wunden benötigt, so sollte ein einzeln verpacktes steriles Pflaster zur Anwendung kommen. Diese Variante gibt es heute sogar schon mit entsprechenden Wirkstoffen, um eine Wundinfektion zu verhindern.

Besteht eine Pflaster-Allergie, ist ein hypoallergenes Pflaster notwendig. Diese Pflaster-Artikel sind speziell gekennzeichnet. Fragen Sie das kompetente Amavita-Team, wenn Sie bei der Auswahl geeigneter Pflaster bei Allergie unsicher sind.

Unter bestimmten Umständen, wie zum Beispiel zum Duschen trotz einer frischen OP-Narbe, muss ein Pflaster wasserfest sein. Diese Ausführungen sind oft nur zur vorübergehenden Benutzung geeignet und sollten danach wieder gegen ein anderes Pflaster ausgetauscht werden.

Pflaster richtig anwenden

Ein kleiner Schnitt, ein tiefer Kratzer – Pflaster drauf und gut ist es? Nein, ganz so einfach ist es nicht. Bei den meisten Verletzungen besteht ein hohes Risiko, dass Keime in die Wunde eingedrungen sind. Bluten hilft zwar die Wunde zu reinigen, aber dennoch ist es wichtig, eine Wundsalbe zur Desinfektion aufzutragen, bevor das Pflaster aufgeklebt wird. Das Pflaster hält die Salbe länger auf der Wunde, so dass sie gut wirken kann.

Haben Sie manchmal Probleme, wenn Sie Pflaster ablösen möchten? Auch dafür gibt es heute eine Lösung: Pflasterentferner und viele Spezialpflaster finden Sie bei Amavita online und in Ihrer Apotheke vor Ort.

Häufig gestellte Fragen

Welche Pflasterarten gibt es?

Pflaster lassen sich nach ihren Eigenschaften in viele verschiedene Arten einteilen. So erhalten Sie einzeln verpackte, passend vorgeschnittene Wundauflagen ebenso wie Pflasterrollen. Die einzeln verpackten Produkte gibt es in steriler und unsteriler Form. Die Wundauflage des Pflasters kann speziell beschichtet sein, um ein Verkleben mit der Wunde zu verhindern, oder sogar Wirkstoffe gegen Infektionen tragen.

Welches Pflaster eignet sich für welche Wunde?

Offene Wunden sollten immer mit einem sterilen und damit keimfreien Pflaster bedeckt werden. Damit wird sichergestellt, dass über das Pflaster keine weiteren Erreger in die Wunde gelangen. Wunden, die viel Blut oder Wundflüssigkeit abgeben, benötigen eine Variante mit hoher Saugfähigkeit, um diese Flüssigkeiten aufzunehmen. Besondere Wunden wie Verbrennungen brauchen eine besondere Pflege und spezielle Wundauflagen.

Wie lang soll ein Pflaster auf der Wunde verbleiben?

Wie lange ein Pflaster auf einer Wunde bleiben soll, hängt von vielen Faktoren ab. Bei einfachen kleinen Verletzungen ist nach drei bis vier Tagen ein Wundverschluss erreicht, der ausreichend Schutz bietet. Das Pflaster kann dann entfernt werden. Bei grossflächigen oder nur langsam heilenden Wunden kann ein langfristiger Schutz nötig sein. Hier muss das Pflaster regelmässig gewechselt werden.

Wie oft soll man ein Pflaster wechseln?

Es hängt von den Umständen ab, wie oft ein Pflaster zu wechseln ist. Grundsätzlich gilt, dass jede Entfernung auf einer noch nicht verheilten Wunde für eine Störung der Wundheilung sorgen kann. Deshalb sollten Pflaster nicht zu oft, aber so oft wie nötig gewechselt werden. Dazu gehört zum Beispiel, wenn es schmutzig geworden ist oder sich vollständig mit Wundsekret vollgesogen hat. Im Schnitt ist ein Wechsel im Zeitraum zwischen alle 24 Stunden und bis zu sieben Tagen notwendig.

Benötige ich ein steriles Pflaster oder reicht ein einfaches Pflaster?

Am besten folgen Sie der einfachen Faustregel: Auf offene Wunden ist das Pflaster am besten steril. Zum Schutz von geschlossenen Wunden oder bei Verwendung von Wundsalben auf sehr kleinen Verletzungen reicht ein einfaches Pflaster.